Wie „The Sun“ berichtet, ist Michael Jackson die Gagenforderung von David Copperfield zu hoch. Scheinbar verlangte der Zauberkünstler eine Million Dollar für seine Mitwirkung in den 50 geplanten Shows „Thriller“. Als Ersatz wird jetzt Chris Angel gehandelt, der regelmäßig durch MTV als „Mindfreak“ geistert. Ob Michael den jungen Illusionisten zum gleichen Preis wie die Zauberer für seine Kindergeburtstage bekommt, ist zu bezweifeln.
Das Michael Jackson selbst ein Meister der Täuschung ist hat er schon oft bewiesen.
Wer wissen möchte wie Jackson die Schwerkraft besiegt, kann unter „Methods and means for creating anti-gravity illusion“ bei google patents nachlesen.
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„Ist es ein Comic? Ein Film? Ein Theater? Nein, es ist GLOW – THE SHOW!“ So wird die Deutschlandpremiere einer ganz besonderen Bühnenshow, die ab dem 7. April in den Fliegenden Bauten in Hamburg zu sehen ist, angekündigt.
Das europäische schwarze Theater in seiner heutigen Form hat seinen Ursprung in der Zauberkunst. Der Münchner Schauspieler und Regisseur Max Auzinger entdeckte 1885, daß das Gesicht eines als Mohr geschminkten Darstellers, vor dem dunklen Bühnenhintergrund nicht zu sehen war. Man konnte nur seine weißen Zähne wahrnehmen, ansonsten war er kopflos. Auzinger entwickelte nach seiner Entdeckung eine Zauberschau auf dem Prinzip des schwarzen Theaters und reiste als BenAliBey mit seiner Schau „Indischer und Ägyptischer Wunder“ um die Welt. Viele weitere Zauberkünstler der Jahrhundertwende bedienten sich dieses physikalischen Effektes. So ließ AloisKassner sogar seinen indischen Elefanten Toto von der Bühne verschwinden. Selbst Kalanag benutzte noch das Prinzip in seinen Programm Simsalabim. Der bekannteste Zauberkünstler der Neuzeit, der nicht nur einzelne Kunststücke mittels der Schwarzlichttechnik präsentierte war Omar Pascha.
Willy Berscheid (1904-1975) der in den 20. Jahren die Show Sambalo seines Vaters übernahm, wurde Ende der 50er als als Omar Pascha weltbekannt. Der Einfluss auf das moderne schwarzen Theaters ist unverkennbar obwohl sich viele Künstler des schwarzen Theaters gerne auf Traditionen aus China, wo es eine Art „Schatten“ Theater bereits zu Kaiserzeiten gab oder auf das gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Japan entstandene „Bunrak“ Puppen Theater berufen.
LeorgeLafaye, ein französischer Puppenspieler, übernahm die Technik 1959 für das Puppentheater und die Marionettenspieler Spejbl & Hurvinek brachten sie nach Prag. Das dortige Theater „LaternaMagica“ schließlich machte in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts das Schwarze Theater international bekannt.
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